Die Mittellegihütte ist eine bemerkenswerte private Hütte inmitten der malerischen Landschaft von Grindelwald, die auf 3355m auf dem imposanten Mittellegigrat, dem NE-Grat des Eigers, thront. Mit einem reichen Erbe, das bis ins Jahr 1924 zurückreicht, drei Jahre nach der erfolgreichen Erstbesteigung des Mittellegigrats, trägt sie das Erbe einer großzügigen Spende von 10.000 Franken von Yuko Maki, dem ersten japanischen Bergsteiger. Im Laufe der Jahre wurde die Hütte deutlich umgebaut, um das Angebot an Unterkünften zu verbessern. Im Jahr 1986 wurde eine Vergrößerung der Schlafplätze vorgenommen, indem ein Biwak mit 10 Schlafplätzen etwas weiter unten hinzugefügt wurde. Anschließend wurde 2001 die altehrwürdige Mittellegihütte durch einen geräumigeren Bau mit 24 komfortablen Schlafplätzen ersetzt. Die alte Hütte aus dem Jahr 1924 fand ein neues Leben als malerisches Museum am Jungfrau-Eiger-Trail, der sich zwischen der Kleinen Scheidegg und der Station Eigergletscher erstreckt. Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, wurde die Mittellegihütte im Jahr 2019 weiter ausgebaut und bietet nun 28 Schlafplätze, die sich mit dem Biwak auf 38 erhöhen. Die Hütte verfügt außerdem über eine große Küche und einen Speisesaal, um alle Gäste zu einer gemeinsamen Mahlzeit zu versammeln, auch wenn die Hütte voll belegt ist.